Azubi-Projekt (Teil 3): Mit Sand zum neuen Federkleid

Die Schwalbe ist also bei uns gelandet und wies augenscheinlich keine großen Schäden auf. Dachten wir zumindest..

Um die Karosserie aufzuarbeiten und den Lack und den Rost zu entfernen, sandstrahlten wir das Moped in unserer Azubi-Werkstatt in Sudenburg. Einige von euch fragen sich sicherlich, was Sandstrahlen eigentlich bedeutet. Darunter versteht man die Oberflächenbehandlung eines Werkstücks, in unserem Fall also die Schwalbe, durch Einwirkung von Strahlmittel, also Sand oder auch Glasperlen, als Schleifmittel gegen Rost, Verschmutzungen, Farbe, Zunder und andere Verunreinigungen. Wieder was gelernt! 😉

Dabei nimmt man eine Art Luftdruckpistole in die Hand und bestrahlt die einzeln auseinander gebauten Teile der Schwalbe. Stück für Stück sieht man, wie Lack und Verunreinigungen abplatzen und das blanke Blech zum vorschein kommt. Das macht echt Spaß! 😉

Viele Teile konnten wir selbst sandstrahlen, nur den Rahmen und den großen Panzer haben wir von einer Firma sandstrahlen lassen.

Nach dem Sandstrahlen wurden auch die Beschädigungen an der Karosserie ersichtlich. Aber kein Problem für unsere Azubis: Durch das Einschweißen von Reparaturblechen konnten wir die Schäden beseitigen.

Wie es weiter geht, lest ihr nächste Woche im vierten Teil.

Hier gehts nochmal zu den Anfängen: Teil 2.

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