Azubi-Projekt (Teil 2): Der Vogel ist gelandet

Nach dem die Idee zum Umbau einer Schwalbe feststand, konnten wir uns an die Umsetzung machen. Zuerst mussten wir ein für uns passendes Fabrikat finden. Es musste zum einen verfügbar sein, zum anderen aber in einem Zustand sein, der akzeptabel ist. Fündig wurden wir dabei im Erzgebirge, genauer gesagt in Jahnsdorf bei Chemnitz.

Also machten wir uns mit einem Transporter die gut zweieinhalb Stunden Autofahrt auf den Weg, um den Vogel – unseren Vogel – abzuholen. Die Schwalbe ist vom Typ KR51/2N und wurde 1985 gefertigt. Wir hatten Glück: Der Reparaturaufwand ist überschaubar. Das passt genau für unser Projekt! Als alles gut festgezurrt war, ging es zurück nach Magdeburg in unsere Ausbildungsstätte. Die neue Heimat für die Simson.

Dort machten sich unsere Mechatroniker-Azubis unter Aufsicht unseres Ausbilders Carlo Aenstoots gleich am nächsten Tag ans Werk: Als erstes Stand die komplette Demontage der Schwalbe an. So konnten wir sehen, was wirklich an Arbeit auf uns zukam. Das Bleichkleid wurde in Augenschein genommen, genauso wie der Rahmen und die anderen Teile. Zum Glück hielten sich die Schäden und Gebrauchsspuren in Grenzen, sodass es nur kleinerer Reparaturen bedarf.

Wie es weiter geht, lest ihr nächste Woche im dritten Teil.

Hier gehts nochmal zu den Anfängen: Teil 1.

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